Diese Seite

 soll einen Einblick in die Bandbreite des Standuppaddelns auf Fliessgewässern geben, vom sich Treiben lassen bis in die Wellen stürzen, für alle Interessierte den Einstieg erleichtern – und die Möglichkeit geben, gemeinsam Flüsse zu erkunden. Also sehr gerne kontaktieren, egal ob es um Fragen oder Kritik geht.


Unsere Seite wächst noch. Wöchentlich kommen neue Inhalte. Das ist erst der Anfang, hilf uns mit Inhalten aus deiner Region. Let`s connect!



    Wildwasserklassen WW

    geben den Schwierigkeitsgrad des Flusses an

    bis WWI

    bis WWII

    WWII+

    bis ca. WWIV

    Der Start

  • Taste dich stückweise heran,
  • suche dir einen Fluss aus, der deiner Fähigkeit und deinem Equipment entspricht.
  • Lerne die wichtigsten Sicherheits- und Flussregeln.
  • Kontrolliere den Wasserstand,
  • checke dein Equipment.

  • Mache einen Kurs, um sicherer zu paddeln und langfristig Spass zu haben.

  • Studiere den Fluss vor der Tour genau: wo steigst du ein, wo musst du umtragen, wo steigst du aus. Nehme eine Karte mit, wisse zu jeder Zeit, wo du bist. Flüsse haben auch so noch genug Überraschungen auf Lager.

    Equipment


    Keine (normale) Leash!

    Nie eine normale Leash auf dem Fluss tragen. Diese kann sich verheddern und zum Ertrinken führen. Wir empfehlen Leash mit Schnellauslösesysteme. Dieses muss am Oberkörper sein, damit du es leicht und schnell ziehen kannst.

    Schutzausrüstung nach eigener Einschätzung.

    mehr zu Sicherheit und zu Leashes

    mehr zu Equipment und Produkte in der Schweiz


    Proviant, Wasser


    Wetterschutz

    Sommer: Sonnenschutz

    Übergangszeit: Neopren

    Winter: Trockenanzug (für Fluss robust, mit Füsslingen)


    . Einsteiger

  • Board: Viele Flüsse sind mit aufblasbaren Allroundboards gut paddelbar. kurz: je breiter desto stabiler Tip: Viele Schweizer Flüsse sind tendenziell flach. Darum darauf achten, dass die Finnen sehr kurz (und/oder) demontierbar sind. Viele Shops bieten günstig gute, gebrauchte Flussboards an. Da Flussboards besonders robust gebaut sind und ihre Besitzer meist erfahrene und leidenschaftliche Paddler sind, ist das Risiko funktionsreduzierender Verbrauchsspuren absolut gering.

  • Paddel: robust (z.B. Kunststoffblatt)

  • Schutz:
  • keine Leash! (siehe oben)
  • Schwimmweste
  • Turnschuhe
  • Helm nach Bedarf

  • Flusskarte
  • Mobilfon

  • Wildwaser-Material in der Schweiz

  • .. Mittel

  • Board: Spezielle Wildwasserboards (siehe Fortgeschrittene) kaufen oder einfach mal probeweise mieten. Wir raten von dem Kauf von Billigflussboards ab: wirklich kostengünstig sind sie nicht - und wenn man anspruchsvollere Wildwasser paddeln möchte kommt man mit ihnen schnell an die Grenzen. Lieber im Zweifelsfall für den Anfang ein einfaches Allroundboard kaufen, mit dem man auch mal auf den See kann – und langfristig in ein vielseitiges gutes Flussboard investieren, mit dem man alle gewünschten Flüsse paddeln kann.

  • Paddel

  • Schutz:
  • Quickrelease-Leash
  • Schwimmweste
  • Helm
  • Knieschoner
  • Turnschuhe

  • Flusskarte
  • Mobilfon
  • Sicherheitsmesser
  • Signalpfeife
  • Uhr

  • Wildwaser-Material in der Schweiz

  • ... Fortgeschritten

  • Board: Spezielle Wildwasserboards
  • Favorites: Hala & Badfish
  • Airboard Whitewater
  • Tip: austauschbare Finnen (viel mehr Optionen für verschiedene Gewässer), viel Rocker (liegt besser in den Wellen)

  • Paddel

  • Schutz:
  • Quickrelease-Leash
  • Schwimmweste
  • Helm
  • Knie/Schienbeinschoner
  • Wasserschuhe (robust, rutschfeste Sohlen)
  • Ellenbogenschoner
  • Weiterer Schutz z.B. G-Form

  • Flusskarte
  • Mobilfon
  • Sicherheitsmesser
  • Signalpfeife
  • Uhr
  • Wurfsack
  • Wildwaser-Material in der Schweiz

Trage ich immer einen Helm?

Grundsätzlich ja. Diese Angaben zu Schutzausrüstungen sind persönliche Empfehlungen und müssen von jedem individuell eingeschätzt werden. Auf einen WWII-Fluss (Reuss Bremgarten – Gnadental) würde ich nie ohne Helm gehen. Auf der Limmat (WWI) trage ich üblicherweise einen Helm, weil ich sorgenfrei alles ausprobieren kann und mir wenig Sorgen um Steinkontakt machen muss. An einem lauen Sommerabend, an dem ich einfach nach Feierabend runterfahren will, auf einem leichten Fluss (WWI), den ich sehr gut kenne, ohne Risiken einzugehen, halte ich mich von Steinen fern und trage keinen Helm.


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